aktuelle Hinweise der Praxis:

Liebe Patienten!

Ostern ist vorüber und es grünt und blüht allerorten. Es ist gerade eine wirklich schöne Jahreszeit.

Unsere Praxis ist ab dem 08.04.2024 nach einer kurzen Erholungspause wieder wie gewohnt für Sie erreichbar. Wir werden sicher Einiges aufarbeiten müssen aber wir hoffen, dass wir rasch wieder auf dem "Stand der Dinge" sind und für Sie da sein können.

Außerdem wurde die kurze Praxispause dazu genutzt, dass unsere Praxisflur einen frischen Anstrich bekommen hat.

Derzeit besteht in unserer Praxis aktuell leider ein Aufnahmestopp für Neupatienten. Aus diesem Grund kann aktuell nur in wenigen Einzelfällen eine Neuaufnahme erfolgen.

Für April und Mai muss in unserer Praxis sogar mit Terminengpässen für einige planbare Untersuchungen gerechnet werden -  ab Juni ist dann jedoch wieder Entlastung in Sicht:

Dr. Stefan Heller (Facharzt für Innere Medizin) wird unser Team ab Mitte Juni verstärken.

Vielleicht kann ja dann auch der Aufnahmestop irgendwann wieder etwas gelockert werden. Wir werden es sehen.

Weitere Informationen:

An das eRezept haben wir uns nun schon langsam gewöhnt, oder?

Ihre eGK (Gesundheitskarte) benötigen Sie nicht mehr nur beim Arzt, sondern auch beim Apotheker.

Die Einlösung der eRezepte in den Apotheken läuft tatsächlich überraschend gut, auch wenn hierfür erstmal etliche interne Abläufe umgestellt werden mussten und die Abhängigkeit von der Technik (und den Technikern ...) weiter zugenommen hat.

Leider hat die Politik zu allem Überfluss auch noch zahlreiche Ausnahmen und Sonderregeln beim eRezept vorgesehen. Das macht es für Ärzte und Apotheker nicht einfacher, aber das sind wir ja gewohnt ;-).

Sie bekommen (wenn Sie gesetzlich versichert sind) jetzt also eRezepte. Falls Sie dennoch mal ein Papierrezept benötigen (z.B. für Heimbewohner, Sprachbarriere, G-Karte defekt) können wir Ihnen auch weiterhin ein Papierrezept ausdrucken. Privatpatienten bekommen sowieso zunächst grundsätzlich ihr Rezept auf Papier weiter. Es digitalisiert sich eben etwas langsamer und bürokratischer in Deutschland ;-)

Den Ausdruck von QR-Codes als witzige analog-digitale Variante zur Einlösung  von eRezepten lehne ich als Praxisinhaber konsequent ab, dann werde ich lieber wie gewohnt das Rezept auf Papier ausdrucken (weniger Papier, weniger Toner). Entweder es läuft vernünftig digital, oder gar nicht - für halbe Sachen brauchen nicht viele Millionen Euro unserer Beiträge und Steuergelder ausgegeben werden!

Und was machen die anderen digitalen Projekte unserer Politik?!

Die eAU (elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung) klappt seit Mitte 2023 ganz stabil und bringt etliche Vereinfachungen für Arbeitnehmer, für uns als Praxen und für die Arbeitgeber bedeutet die eAU wiederum Mehrarbeit.

P.S. Aktuelle Zahlen aus der Gesundheitsökonomie bescheinigen für 2023 einen steigenden Krankenstand von Arbeitnehmern in Deutschland - die Experten wissen noch nicht, was die Ursachen sind (und wir Nicht-Experten wollen mal stark hoffen, dass dies nicht an der eAU und der Einfachheit einer telefonischen Krankschreibung liegt).

KIM (Kommunikation im Medizinwesen) - sowas wie E-Mail für Ärzte und Apotheker, die irgendwann das FAX ersetzen soll ...). Das holpert und stolpert, ist ziemlich unkomfortabel in der Anwendung, dafür aber wohl sehr sehr sicher ...

Wir als Praxis nutzen KIM konsequent und auch viele Fachärzte übersenden Ihre Arztberichte bereits über KIM. Das Ding scheint sich (wenn auch langsam) zu etablieren.

Die ePA (elektronische Patientenakte) ist das nächste große Husarenstück im Kabarett der Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesens. Die halte ich persönlich für einen teuren "Rohrkrepierer". Es lohnt sich meiner Meinung nach hierbei nicht, sich in eine veraltete digitale Struktur hineinzudenken und Zeit und Ressourcen in dieses Projekt der Politik zu investieren.

Maske Ja oder Nein?!

Zurzeit benötigen Patienten mit Atemwegsinfekten (z.B. Fieber, Husten, Halsschmerzen) in unserer Praxis eine FFP2-Maske, unabhängig von einem etwaigen Covid Test, diese sind daher auch nicht erforderlich.

Alle anderen Besucher und Patienten der Praxis können selbst entscheiden ob Sie z.B. im Wartezimmer lieber eine Maske tragen wollen oder nicht.

Bei der ärztlichen Untersuchung entscheidet der behandelnde Arzt über die Hygieneanforderungen (so wie früher einmal ...).

Seit Anfang 2023 gibt es in unserer Praxis die Möglichkeit zur Durchführung von Langzeit-EKG Untersuchungen. Zu diesem Zweck wurde ein modernes Untersuchungsgerät angeschafft. Wir möchten hiermit dem steigenden medizinischen Bedarf Rechnung tragen und für unsere Patienten lange Wartezeiten und Terminstau bei den Kardiologen vermeiden.

Ihr Dr. Mathias Lippa